Inhaltsverzeichnis
- Überblick: Die besten Blackjack-Strategien
- Was ist die Basisstrategie für Blackjack?
- Entscheidungen bei harten Händen
- Entscheidungen bei weichen Händen
- Wann Paare teilen?
- Verdoppeln: Die besten Situationen
- Aufgeben: Wann es sinnvoll ist
- Tipps für erfolgreiches Blackjack-Spiel
- Fazit: Optimieren Sie Ihr Blackjack-Spiel
- FAQ zu Blackjack-Strategien
Überblick: Die besten Blackjack-Strategien
Beim Blick auf die Blackjack-Strategien in besten Online Casinos kann zwischen zwei Systemvarianten unterschieden werden. Auf der einen Seite bezieht sich die Blackjack Strategie auf das jeweilige Spielmuster, also auf Ihre Spielzüge, auf Ihr Verhalten am Tisch. Ein Blackjack Spielsystem kann aber auch finanzieller Natur sein, was bedeutet – dass Sie Ihre Einsätze strategisch anpassen. Zu bekannten Blackjack Strategien gehören zum Beispiel das Martingale- und Paroli System, die progressiv mit Einsatzverdopplungen bei Gewinnen bzw. Verlusten gespielt werden. Andere Blackjack-Profis nutzen die Fibonacci Zahlenreihe oder das 1-3-2-6 System.
Was ist die Basisstrategie für Blackjack?
Die Basisstrategie beim Blackjack sollte jeder Online-Spieler kennen. Sie basiert auf einer Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Basisstrategie legt Ihren Spielzug fest, der anhand Ihres Blattes und der aufgedeckten Dealer-Karte festgelegt ist.
Unser Tipp: Als Anfänger sollten Sie sich eine Basisstrategie-Tabelle aus dem Internet herunterladen. Sie haben dann alle Reaktionsmöglichkeiten beim Spielen in Fiat und Bitcoin Casinos vor sich.
Es gibt beim Blackjack grundsätzlich fünf Varianten, um auf die Spielsituation angemessen zu reagieren:
- Hit – Eine weitere Karte wählen bzw. ziehen
- Stand – Ihr Blatt ohne Veränderung halten
- Double – Sie verdoppeln den Einsatz
- Split – Sie teilen Ihre Karten in zwei Hände
- Surrender – Sie geben die Runde auf und haben verloren
Beim Spielen wird zwischen harten und weichen Händen unterschieden. Harte Hände sind ohne Ass, weiche Hände mit Ass. Die weichen Hände geben Ihnen mehr Flexibilität, da das Ass wahlweise als 1 oder 11 gezählt werden kann.
Entscheidungen bei harten Händen
Wer eine harte Blackjack Hand hat, sollte folgende Entscheidungen treffen:
- Bei einem Wert von 8 oder niedriger immer eine weitere Karte ziehen, unabhängig vom Dealer
- Bei einer 9 immer verdoppeln, wenn der Dealer 2 bis 6 hat, ansonsten eine weitere Karte ziehen
- Bei 10 und 11 verdoppeln, wenn der Dealer 2 bis 6 hat, ansonsten nur dann, wenn der eigene Wert höher als die Dealer Karte ist
- Bei 12 bis 16 passen, wenn der Dealer 2 bis 6 hat, ansonsten eine weitere Karte ziehen
- Ab 17 immer passen
Entscheidungen bei weichen Händen
Bei Soft-Hands gibt es drei wesentliche Basisregeln:
- A,2 / A,3 / A,4 und A,5 immer kaufen, unabhängig von der Dealer-Karte
- A,6 / A,7 und A,8 verdoppeln bei Dealer 2 bis 6, ansonsten eine weitere Karte nehmen
- A,9 und A,10 immer passen unabhängig vom Dealer
Der Vorteil von weichen Händen ist, dass Sie durch das Ass flexibler spielen können. Das Risiko eines Busts ist geringer als bei harten Händen, da das Ass bei Bedarf als 1 gewertet wird.
Wann Paare teilen?
Es gibt zwei Paare, die immer geteilt werden sollten – die 8/8 und das Ass/Ass. Niemals teilen Sie beim Blackjack hingegen die Bildkarten und die 10/10 und die 5/5.
2er, 3er und 7er sollten nur dann geteilt werden, wenn sich der Dealer-Wert zwischen 2 und 7 bewegt. Zwei Sechser können gesplittet werden, wenn die Bank maximal 6 hat. 4/4 wird normalerweise nicht gesplittet, lediglich in einigen Varianten, wenn der Dealer 5-6 hat. Für 9/9 gilt: Wenn der Dealer 2-6 oder 8-9 hat, splitten Sie, gegen 7, 10 oder Ass halten Sie Ihr Blatt.
Verdoppeln: Die besten Situationen
Das Verdoppeln der Einsätze ist strategisch sinnvoll, um das Gewinnpotenzial zu erhöhen. Es ist aber ein wenig Vorsicht angesagt. Für harte Hände gilt:
- Hard 9: Double, wenn Dealer 3–6 zeigt (sonst Hit)
- Hard 10: Double, wenn Dealer 2–9 zeigt (gegen 10 oder Ass nur Hit)
- Hard 11: Double, wenn Dealer 2–10 zeigt (gegen Ass nur Hit)
Bei den weichen Händen macht die Einsatzverdopplungen gegen schwache Dealer-Hände (3 bis 6) fast immer Sinn, konkret folgendermaßen:
- Soft 13–14 (A,2 / A,3): Double, wenn Dealer 5–6 zeigt (sonst Hit)
- Soft 15–16 (A,4 / A,5): Double, wenn Dealer 4–6 zeigt (sonst Hit)
- Soft 17 (A,6): Double, wenn Dealer 3–6 zeigt (sonst Hit)
- Soft 18 (A,7): Double, wenn Dealer 3–6 zeigt (sonst Stand/Hit je nach Dealerkarte)
Aufgeben: Wann es sinnvoll ist
Die Surrender-Funktion beim Online Blackjack senkt den Hausvorteil statistisch um 0,08%. Es macht also durchaus Sinn, die eine oder andere Spielrunde herzuschenken und dabei nur die Hälfte des Einsatzes zu verlieren. Nach unseren Erfahrungen sollten Sie bei harten Händen 15 und 16 gegen eine starke Dealer-Karte immer aufgeben.
Tipps für erfolgreiches Blackjack-Spiel
Haben Sie die wichtigsten Blackjack-Züge gelernt, so bedeutet dies natürlich nicht, dass Sie immer gewinnen werden. Wir haben Ihnen einige weitere Tipps für eine erfolgreiche Blackjack-Strategie in traditionellen und Krypto Casinos zusammengestellt.
Fazit: Optimieren Sie Ihr Blackjack-Spiel
Wer Blackjack erfolgreich online spielen will, sollte sich strikt an die Basisstrategie halten. Ein anderer Weg wird keinen Erfolg bringen. Wir empfehlen Ihnen außerdem, sich einen Blackjack Bonus zu sichern und regelmäßig die Blackjack Demoversionen in den Online Casinos zu nutzen, um Ihre Spielweise durch risikoloses Training zu verbessern. Mit der optimalen Spielweise steigen Ihre Gewinnchancen. Lassen Sie sich beim Blackjack niemals von Emotionen leiten. Setzen Sie sich für Ihre Blackjack-Sessions immer klare Limits. Dann steht auch der schnellen Auszahlung Ihrer Gewinne in Casinos ohne Verifizierung nichts im Wege.