Ubisoft greift für das Esport Jahr 2026 tief in die Struktur von Rainbow Six Siege ein. Statt vieler einzelner Turnierblöcke entsteht ein Wettbewerbskalender, der das Jahr nahezu durchgehend abdeckt und den Weg zur Weltmeisterschaft klarer abbildet als zuvor.
Die neue Roadmap wurde Mitte Dezember vorgestellt und richtet sich nicht nur an die bekannten Top-Organisationen. Auch Nachwuchsteams und ambitionierte Herausforderer sollen künftig besser erkennen können, wie der Weg in Richtung Six Invitational aussieht.
Früher Start und mehr Rhythmus im Jahresverlauf
Der neue Kalender beginnt deutlich früher als bisher. Bereits im Februar und März startet die Challenger Series. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für Teams aus der zweiten Reihe, offene Qualifier und Absteiger aus der höchsten Spielklasse. Für viele Organisationen ist sie der wichtigste Einstiegspunkt in das offizielle Wettbewerbssystem.
Im April folgt mit dem Season Kickoff ein neues Turnierformat. Es ersetzt keine bestehende Station, sondern setzt einen zusätzlichen Akzent. Zum ersten Mal werden bereits zu Beginn der Saison Punkte für das Six Invitational vergeben. Zusätzlich geht es um Preisgeld und Startplätze für das erste Major des Jahres. Wer hier früh überzeugt, verschafft sich Luft für die kommenden Monate.
Internationale Höhepunkte bleiben, werden aber besser eingebettet
Auch 2026 bleibt der internationale Kalender übersichtlich. Zwei Majors im Mai und November markieren die sportlichen Höhepunkte. Sie sind weiterhin entscheidend für die Qualifikation zum Six Invitational und behalten ihren Stellenwert im Gesamtgefüge.
Neu ist die feste Einbindung des Esports World Cup im August. Das Turnier steht künftig nicht mehr isoliert im Kalender, sondern wird Teil der offiziellen Saison. Zwar fließen dort nur eingeschränkt Punkte in die Gesamtwertung ein, der Sieger erhält jedoch einen direkten Startplatz für das Six Invitational. Damit entsteht erstmals ein früher Fixpunkt für das wichtigste Event des Jahres.
Regionale Ligen werden zum Fundament der Saison
Zwischen den großen Events rücken die regionalen Wettbewerbe stärker in den Mittelpunkt. In zwei längeren Phasen zwischen Juni und Juli sowie von September bis Oktober sammeln Teams kontinuierlich Punkte für die Weltmeisterschaft.
Im Zuge der Neuausrichtung verzichtet Ubisoft auf regionale Finals. Statt einzelner Entscheidungsturniere zählt nun die Leistung über mehrere Monate hinweg. Wer konstant spielt, wird belohnt. Kurze Hochphasen allein reichen nicht mehr aus, um sich an die Spitze zu schieben.
Ein System, das leichter zu verfolgen ist
Mit der neuen Roadmap reagiert Ubisoft auch auf Kritik der vergangenen Jahre. Der Wettbewerb soll übersichtlicher werden. Übergänge zwischen den einzelnen Stufen sind klarer definiert, der Weg von regionalen Ligen bis zur Weltbühne nachvollziehbarer.
Für Fans bedeutet das weniger Verwirrung und mehr Kontext. Für Teams schafft der neue Kalender Planungssicherheit und einen klaren Maßstab für sportlichen Erfolg.
Weitere Details zur Saison 2026, darunter Informationen zu offenen Qualifiern und Anmeldungen für die Challenger Series, will Ubisoft rund um das kommende Six Invitational veröffentlichen.
Rainbow Six Siege geht damit einen konsequenten Schritt in Richtung langfristiger Esport Planung und setzt auf Stabilität statt kurzfristiger Turnierexperimente.
Tipp: Jetzt Rainbow Six Siege X kostenlos zocken!
Rainbow Six Siege X ermöglicht aktuell einen kostenlosen Einstieg in das Game ohne zeitliche Begrenzung. Der Zugang bietet mehrere unterschiedliche Spielmodi und hilft dabei, das Spiel in seiner Tiefe kennenzulernen. Statt einer kurzen Testphase gibt es einen dauerhaften kostenlosen Zugang, der das Spiel vollständig erlebbar macht und nicht nur einen kurzen Eindruck vermittelt.
